Dysgraphie ist der Fachbegriff für eine Art der Lernstörung, die sich mit der Schreibfähigkeit befasst. Häufig tritt diese Problematik zusammen mit einer Leseschwäche unter dem Begriff Legasthenie auf.
Unterschieden wird bei der Dysgraphie, einer Schreibstörung, zwischen erworbener und entwicklungsbedingter Schreibstörung sowie nach Schweregrad.
Die erworbene Dsygraphie tritt nach dem vollendeten Erwerb der Sprachfähigkeit auf und folgt oftmals einer hirnorganischen Ursache, wie z.B. einem Schlaganfall, Unfall oder Erkrankung.
Im Gegensatz dazu gibt es bei der entwicklungsbedingten Dysgraphie von Beginn des Schreiberwerbs an Schwierigkeiten in verschiedenen Bereichen, wie:
- beim Abschreibung von Texten
- beim Schriftbild
- bei den Rechtschreibregeln
- bei der Vollständigkeit und Richtigkeit von Wörtern, Silben, Buchstaben
- bei Grammatik und Interpunktion usw.
Das Lesen und Schreiben zu lernen, ist ein Hauptfokus in der Grundschule und für viele Kinder ein Faktor für den Spaß am Lernen. Lernschwierigkeiten, bleiben sie lange unerkannt, setzen manchmal eine Spirale in Gang, die ein Lernen mit Freude bald unmöglich macht. Wichtig sind hier natürlich wachsame Lehrer und Eltern, die mit gesundem Menschenverstand aufmerksam und offen bleiben, um dem Kind einen erfolgreichen Schulalltag zu ermöglichen.
NeuroLernTherapie, die das Gehirn ins Gleichgewicht bringt und so die Hemisphärenentwicklung angleicht, kann bei Lernschwächen Abhilfe schaffen und den Spaß an der Schule (wieder) neu entfachen.